Die Kompetenz für Ärztezentren

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M'Management GmbH
Maria Theresien Straße 31 - AT-6020 Innsbruck
Tel.: +43 512 9010-1001

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Kundenstimmen

"Dank des Operationszentrums können wir Kosten reduzieren wie z.B. durch die Sterilisation von Operationsbesteck, welche direkt im Haus geschieht. "
"Professionalität, jahrelange Erfahrung und ein Herz für jedes einzelne Projekt sind einige der wesentlichen Fundamente auf die man bauen kann, wenn man bei MEDICENT einzieht. Von der detaillierten Planung, über die akkurat organisierte Bauphase bis hin zur Schlüsselübergabe wurde ich von sehr freundlichen und fachlich kompetenten Mitarbeitern der M'Management GmbH unterstützt."
"Ich bin sehr glücklich im MEDICENT und von der ersten Sekunde an lobe ich die Zusammenarbeit mit M’Management - von der Anbahnung bis hin zur Vertragsunterzeichnung und Unterstützung des Ordination-Umzug ins MEDICENT Salzburg. Die Organisation und die Kooperation mit dem OP-Team sind sehr professionell und freundlich zugleich. Sofort wird vieles möglich gemacht. Auch dafür möchte ich ausdrücklich dem Team der M’Management danken, weil für mich als Einzelunternehmer und Arzt bei vielem unterstützend mitgeholfen wird. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit."
"Für uns entscheidend ist die Zusammenarbeit mit der Anästhesiologie und auch die Möglichkeit die Sterilisation im Haus zu nutzen, welche kostengünstiger ist als diese selbst durchzuführen. Die zentrale Lage mit der Parksituation ist ein großer Vorteil.Generell sehe ich Vorteile sowohl für Ärzte als auch für Patienten, einerseits sind die Kosten für die Ärzte kalkulierbar, es muss nicht jeder alles selbst besorgen und kann mit den anderen partizipieren."
"Wir hatten 2005 die Möglichkeit im MEDICENT unsere Praxis selbst weiter ausbauen und unseren Bedürfnissen adaptieren zu können. Diese Flexibilität seitens der M'Management GmbH war für uns ein großer Vorteil."
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Konzept: 3-Säulen Modell

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Konzept: 3-Säulen Modell

Österreich hat primär eine sehr gute und verlässliche Gesundheitsversorgung, die aber in den letzten Jahrzehnten nicht mit den aktuellen Anforderungen mitgewachsen ist. Viele Patienten/-innen kommen aus dem Ausland gezielt nach Österreich um die hohe Qualität der gebotenen medizinischen Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch zu nehmen. Die Kosten für die medizinischen Leistungen sind gemessen am internationalen Angebot als sehr hoch einzustufen. Zudem ist die Anzahl der Krankenhausaufnahmen in Österreich mit durchschnittlich 28 pro 100 Patienten/-innen überproportional hoch [Europäischer Vergleich – EU-15-Durchschnitt: 17 Krankenhausaufnahmen je 100 Personen (Krankenhaushäufigkeit); Quelle: ÖBIG]

Diese Entwicklungen werden unter anderem durch folgende Probleme hervorgerufen:

  1. Nicht definierte / nicht vorhandene Schnittstelle zwischen Krankenhaus und niedergelassenem Bereich;
  2. nicht gelebte / nicht vorhandene Schnittstellen für chronisch Kranke im Behandlungskreis;
  3. Landflucht der Fachärzte/-innen; mittlerweile auch Probleme bei der Nachbesetzung des ländlichen Hausarztes in vielen Regionen;
  4. Zu wenig Angebot und Nachfrage nach gezielter Vorsorgemedizin vor allem im ländlichen Bereich.

Eine der Ursachen liegt vor allem darin, dass der niedergelassene Bereich in seiner Gesamtheit zu wenige definierte Strukturen hat, welche eine systematisierte Steuerung und Synchronisation der selbständigen Leistungsanbieter zulassen. Des weiteren gibt es zu wenige Anreizsysteme für das Angebot von Leistungsträgern, insbesondere im ländlichen Bereich. Die niedergelassenen Ärzte/-innen haben in der Regel zu wenig zeitliche Ressourcen, um Schnittstellen zu Krankenhäusern und anderen Fachärzten im gebührenden Umfang zu entwickeln und diese auch zu pflegen.

Dieses Problem wurde längst erkannt. Daher haben sich in den letzten Jahren – leider nicht auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmt – viele Ärztezentren/Ärztehäuser gebildet. Davon sind viele in der Regel weder strukturiert noch untereinander organisiert.

Sie bieten den Patienten/-innen zwar eine einfache Konsultation bei mehreren Ärzten/- innen an, stellen jedoch keine Effizienzsteigerung im System, keine Qualitätssteigerung in der medizinischen Betreuung und auch kein zeitlich stabiles Angebot an die Patienten/-innen dar. Durch diese nicht-bedarfsorientierte Entwicklung kam es nicht zu den dringend notwendigen Entlastungen der mittlerweile übervollen Ambulanzen in den Krankenhäusern!

Um dieser Problematik nachhaltig zu begegnen, hat die MEDICENT Consulting ein 3-Säulenmodell entwickelt, welches die Leistungsvielfalt im niedergelassenen Bereich nivelliert, die Leistung messund überprüfbarer macht, und vor allem die Effizienz steigern wird und somit die Ambulanzen entlasten kann.

Ein wichtiger Impulsgeber und Basis für die Erfahrung der MEDICENT Consulting ist die Dienstleistungsorganisation M’MANAGEMENT GmbH, die sich auf die Analyse, Planung, Umsetzung und den Betrieb von Gesundheits-Kooperationsprojekten im niedergelassenen Bereich spezialisiert hat. Die M‘MANAGEMENT schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vernetzung unterschiedlichster Kompetenzen im Gesundheitsbereich, von denen alle Beteiligten gleichermaßen profitieren. So bietet die M‘MANAGEMENT als Dienstleister mittels innovativer Konzepte für

Ärzte/-innen, Gruppenpraxen und medizinische Dienstleister,

  • private und öffentliche Krankenanstalten,
  • Investoren und Projektentwickler,
  • Gemeinden und Landesorganisationen,
  • Banken, Versicherungen, Fonds,
  • Hauseigentümern etc.

die Möglichkeit, ein starkes Netzwerk zu schaffen und so von außergewöhnlichen Synergieeffekten profitieren zu können.

 

Das 3-Säulen-Modell zielt darauf ab, durch eine auf die lokalen Bedürfnisse skalierbare Infrastruktur die Patienten dort zu halten, wo die jeweilige Effizienz und notwendige Qualität für die bestimmte Diagnose/ Therapie am größten ist. Das 3-Säulen-Modell besteht aus 3 definierten Kooperationsformen, welche auf die jeweiligen lokalen Bedürfnisse abzustimmen und untereinander zu vernetzen sind.

 

Der Gesundheitsspot ist optimiert für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Bereich für Gemeinden < 40.000 Ew.

 

Der Gesundheitsspot wird durch eine(n) Allgemeinmediziner/-in oder Internisten/-in betrieben. Die Fachärzte/-innen, welche in der Region zur Versorgung noch benötigt werden, kommen mittels der möglichen Nutzung von Arzt-Therapie-Räumlichkeiten (sogenannte Time-Share-Modelle, Ordinationen auf Zeit) in die Region und beziehen dort für fixe Wochenzeiten eine Infrastruktur.

Somit können „mobile“ Fachärzte/-innen bei Bedarf mehrere Regionen im Umfeld mit medizinischer Leistung versorgen (eine Aufhebung der Ordinationsbeschränkung [derzeit sind 2 ordentliche Ordinationssitze erlaubt] und die temporäre „Mitnahme eines Kassenvertrages“ in eine andere Region sind Vorbedingungen für dieses Modell). Der Gesundheitsspot hat eine Gatekeeper-Funktion und ist für die Menschen in der Region zuständig.

Der Gesundheitsspot ist mit den Fachärzten/-innen und Allgemeinmedizinern/-innen im Einzugsgebiet vernetzt und ist bis zu einer „virtuellen Gruppenpraxis“ mit gemeinsamem Patientenmanagement (Recall- und Heimbetreuung, gemeinsames Ordinationsmanagement, Beschaffungs- und Lagerwesen, Sterilisation-Infrastruktur …) ausbaubar. Auch stellt der Gesundheitsspot die telemedizinische Infrastruktur für chronische und kritische Fälle und kann je nach Anlassfall die Daten mit einer Praxisklinik oder direkt mit dem Krankenhaus konsultieren.

ZIEL: Fachärzteversorgung im ländlichen Gebiet, indem die Ärzte/-innen zum Patienten kommen.

 

Die Praxisklinik ist eine Kooperationsform im mittleren Besiedlungsgebiet (z.B. > 40.000 Ew)

 

Die Praxisklinik ist ein Ärztehaus mit integrierter Tagesklinik, die von den Ärzten selber betrieben wird. Sie ist mit den Gesundheitsspots im Einzugsgebiet eng vernetzt und je nach Bedarf skalierbar (zum Beispiel Kooperation mit virtuellen Gruppenpraxen). Durch die Tagesklinik ist eine höchstmögliche Qualitätssicherung gewährleistet und Patienten müssen für tagesklinische Behandlungen nicht gezielt ein Krankenhaus aufsuchen.

Es besteht eine enge Kooperation von Fachärzten/-innen und Allgemeinmedizinern/-innen sowie weiteren Gesundheitsdienstleistern, wie zum Beispiel Physiotherapie, Ergotherapie, etc.

Die Versorgung geht über Prävention bis zu tageschirurgischen Behandlungen und wird mit erweiterten Öffnungszeiten, zum Beispiel Montag bis Samstag, angeboten. Sonnund Feiertage werden von Allgemeinmedizinern/-innen als Notdienst abgedeckt. In den Regionen, in denen schon ein Krankenhaus angesiedelt ist, wird dessen Infrastruktur für tageschirurgische Behandlungen bei entsprechendem Bedarf genutzt.

Die Praxisklinik ist mit den Fachärzten/ -innen und Allgemeinmedizinern/-innen in der näheren Umgebung vernetzt und ist bis zu einer „virtuellen Gruppenpraxis“ mit gemeinsamem Patientenmanagement, (Recall- und Heimbetreuung, gemeinsames Ordinationsmanagement, Beschaffungs- und Lagerwesen, Sterilisation-Infrastruktur …) ausbaubar.

ZIEL: Prävention bis tageschirurgische Versorgung mit erweiterten Öffnungszeiten, dadurch erfolgt eine Entlastung von Ambulanzen.

 

Die Triage-Einheit ist einer Krankenanstalt vorgeschaltet, wird entweder von Angestellten oder niedergelassenen Ärzten/ -Innen betrieben und ist direkt mit den Praxiskliniken vernetzt.

 

Hauptaufgabe dieser Einheit ist – in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Krankenhaus – die allgemein ambulant zu versorgenden Patienten im niedergelassenen Bereich zu halten, wobei darauf zu achten ist, dass der Behandlungskreislauf im niedergelassenen Bereich geschlossen bleibt.

Nicht akute tageschirurgische Behandlungen können so in die Praxisklinik umgeleitet werden. Über eine Vernetzung und Kooperation mit den virtuellen Gruppenpraxen kann für den Patienten/-in sofort ein Termin beim Facharzt/-in vereinbart werden.

Spezialambulanzen werden mit Ausnahmen selbstverständlich weiterhin im Krankenhaus gehalten.

ZIEL: Den Behandlungskreislauf im niedergelassenen Bereich in Kooperation mit dem Gesundheitsspot und der Praxisklinik – sofern medizinisch vertretbar – geschlossen zu halten.

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